FAQ Übersicht

Android

Welches ist die aktuelle Android-Version?

Die aktuelle Android-Version ist Android 15, das im Oktober 2024 veröffentlicht wurde.

Android 15 bringt eine Reihe von Neuerungen mit sich, die sowohl die Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit verbessern sollen. Hier sind einige der wichtigsten Neuerungen:

  • Verbesserte Sicherheitsfunktionen:

  • Ein „privater Bereich“ für sensible Apps, der zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff bietet.

  • Verbesserungen beim Schutz vor Geräte-Diebstahl, einschließlich Funktionen, die das Zurücksetzen gestohlener Geräte erschweren.

  • Verbesserungen für Kameras:

  • „Low Light Boost“ für bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen.

  • Erweiterte Kamerasteuerungen für Drittanbieter-Apps.

  • Verbesserungen für größere Bildschirme:

  • Optimierungen für faltbare Geräte und Tablets, um Multitasking und Produktivität zu verbessern.

  • Weitere Verbesserungen:

  • Verbesserungen bei der Verwaltung von Benachrichtigungen.

  • Erweiterte Unterstützung für Satellitenkommunikation.

  • Die Möglichkeit, einzelne Apps aufzunehmen oder zu teilen.

  • Verbesserungen bei Passkeys für schnellere Logins.

Android 15 zielt darauf ab, die Sicherheit und Funktionalität von Android-Geräten zu verbessern, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Kamerafunktionen und die Nutzung auf Geräten mit größeren Bildschirmen.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 13.03.2025 21:29


Was werden die neuen Funktionen in Android 16 sein?

Die neuen Funktionen in Android 16

Die nächste große Version des Android-Betriebssystems, Android 16, steht vor der Veröffentlichung und verspricht eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen in verschiedenen Bereichen. Basierend auf offiziellen Ankündigungen, Entwickler-Previews und Analysen von Technologietrends zeichnet sich ein Bild der kommenden Funktionen ab, die das Nutzererlebnis und die Fähigkeiten der Plattform erweitern werden.1 Dieser Bericht fasst die wichtigsten erwarteten Neuerungen zusammen.

Wichtige Funktionen und Verbesserungen

Android 16 wird eine Vielzahl von neuen Funktionen und Verbesserungen mit sich bringen, die das Nutzererlebnis in verschiedenen Aspekten optimieren sollen.

Verbesserte Benutzererfahrung

Einige der bemerkenswertesten Neuerungen zielen darauf ab, die Interaktion des Nutzers mit dem Betriebssystem zu verbessern. "Live Updates" sind eine neue Art von Benachrichtigungen, die es Nutzern ermöglichen, wichtige laufende Aktivitäten direkt auf dem Sperrbildschirm und in der Benachrichtigungsleiste zu verfolgen, ähnlich den Live-Aktivitäten unter iOS. Diese Fortschrittszentrierten Benachrichtigungen sollen besonders nützlich für Anwendungen wie Navigation, Lieferungsverfolgung und Fitness-Monitoring sein. Entwickler können diese Funktion über eine neue "ProgressStyle"-Benachrichtigungsvorlage in ihre Apps integrieren.

Der "Embedded Photo Picker" ermöglicht es App-Entwicklern, die Fotoauswahl direkt in ihre Anwendungen einzubetten, was zu einer nahtloseren und integrierteren Benutzererfahrung führt. Neue APIs geben Entwicklern dabei mehr kreative Kontrolle über das Erscheinungsbild der Fotoauswahl. Zudem wird die Fotoauswahl um eine Suchfunktion für lokale und Cloud-Speicher erweitert.

Android 16 wird auch die Unterstützung für "Predictive Back"-Gestennavigation weiter verbessern. Neue APIs ermöglichen es Entwicklern, systemweite Animationen zu implementieren, die Nutzern eine Vorschau auf die vorherige Ansicht geben, bevor die Geste vollständig ausgeführt wird. Dies soll die Navigation intuitiver und vorhersehbarer machen.

Leistungs- und Batterieoptimierungen

Android 16 enthält verschiedene Optimierungen, die darauf abzielen, die Leistung und Akkulaufzeit der Geräte zu verbessern. Es wird eine Kompatibilitätsmodus für 16-KB-Speicherseiten eingeführt, um die Leistung der Plattform zu optimieren und gleichzeitig die Ausführung von Apps zu ermöglichen, die für 4-KB-Speicherseiten entwickelt wurden. Zudem werden die JobScheduler-Kontingente basierend auf Faktoren wie dem App-Standby-Bucket und dem Vordergrunddienststatus angepasst, um die Effizienz von Hintergrundprozessen zu verbessern. Neue APIs wie JobScheduler#getPendingJobReason() und JobScheduler#getPendingJobReasons(int jobId) ermöglichen eine bessere Einblick in die Gründe für ausstehende Jobs, was die Fehlersuche und Optimierung erleichtert.

Die Unterstützung für Adaptive Refresh Rate (ARR) wird durch die APIs hasArrSupport() und getSuggestedFrameRate(int) verbessert, was es Apps erleichtert, die Bildwiederholfrequenz basierend auf den Display-Fähigkeiten zu optimieren und potenziell die Akkulaufzeit zu verlängern. Es gibt auch Hinweise auf potenziell schnellere App-Installationen durch "Cloud-Kompilierung", bei der einige Installationsaufgaben in die Cloud ausgelagert werden könnten, was besonders bei Geräten mit geringerer Leistung von Vorteil wäre.

Verbesserungen der Sicherheit und des Datenschutzes

Der Schutz der Nutzerdaten und die Sicherheit des Betriebssystems stehen weiterhin im Fokus von Android 16. Die neueste Version der "Privacy Sandbox on Android" wird integriert, um das Tracking über Apps hinweg zu begrenzen und gleichzeitig die Werbeökosysteme zu unterstützen.1 Für Apps, die auf Android 16 oder höher abzielen, wird eine neue "Local Network Permission" erforderlich sein, die Nutzern mehr Kontrolle darüber gibt, welche Apps auf Geräte in ihrem lokalen Netzwerk zugreifen können.

Die Sicherheit gegen Intent-Umleitungsangriffe wird verbessert, wodurch das Betriebssystem widerstandsfähiger gegen diese Art von Sicherheitslücken wird. Zum Schutz vor Telefonbetrug werden In-Call-Anti-Scammer-Funktionen eingeführt, die das Sideloading von Apps und das Aktivieren von Barrierefreiheitsberechtigungen während eines Anrufs blockieren. Ein "Advanced Protection Mode" könnte ebenfalls implementiert werden, der Funktionen wie das Blockieren von Sideloading, das Deaktivieren von 2G-Verbindungen, die Aktivierung der Memory Tagging Extension (MTE) und möglicherweise eine Inaktivitäts-Reboot-Funktion umfasst, um Nutzern mit hohem Risiko einen zusätzlichen Schutz zu bieten. Für Apps, die auf Android 16 oder höher abzielen, wird es eine MediaStore-Versionssperre geben, und eine Key-Sharing-API ermöglicht das sichere Teilen von Zugriff auf Android Keystore-Schlüssel mit anderen Apps.

Updates für Geräte mit großen Bildschirmen

Android 16 setzt seinen Fokus auf die Optimierung des Betriebssystems für Geräte mit großen Bildschirmen wie Tablets und Foldables fort. Die Möglichkeit für Apps, die Bildschirmorientierung und die Größenänderung auf diesen Geräten einzuschränken, wird weitgehend entfernt.1 Dies führt zu einem einheitlicheren Verhalten, bei dem Apps erwartet werden, sich an verschiedene Bildschirmgrößen und Seitenverhältnisse anzupassen. Ausnahmen gelten für Spiele und kleinere Bildschirme. Für Apps, die noch nicht vollständig bereit sind, wird es eine temporäre Opt-out-Option geben. Diese Änderungen unterstreichen das Engagement von Google, das Android-Erlebnis für Tablets und Foldables zu optimieren und sich an den wachsenden Markt für mobile Geräte anzupassen.

Weitere wichtige API-Ergänzungen

Android 16 wird auch eine Unterstützung für "Vertical Text" mit einem neuen Flag in der Paint-Klasse einführen, was eine grundlegende Unterstützung für Sprachen bietet, die üblicherweise vertikale Schriftsysteme verwenden.1 Die "Measurement System Customization" ermöglicht es Nutzern, ihr bevorzugtes Maßsystem in den regionalen Einstellungen anzupassen. Für Fernseher wird über das MediaQuality-Paket ein "Standardized Picture and Audio Quality Framework" eingeführt. "Custom Graphical Effects with AGSL" werden durch RuntimeColorFilter und RuntimeXfermode ermöglicht, was Entwicklern die Möglichkeit gibt, komplexe grafische Effekte mithilfe der Android Graphics Shading Language (AGSL) zu erstellen. Veraltete elegante Schriftart-APIs werden entfernt, was eine Umstellung auf standardmäßigere Textrendering-Methoden erfordert. Schließlich werden generische Ranging-APIs über den RangingManager eingeführt, um die Entfernung und den Winkel zwischen Geräten zu bestimmen.

Änderungen am Design der Benutzeroberfläche und der Benutzererfahrung

Es wird erwartet, dass Android 16 auch einige signifikante Änderungen am Design der Benutzeroberfläche und der Benutzererfahrung mit sich bringt. Das Quick Settings Panel könnte eine Überarbeitung erfahren, möglicherweise mit einem geteilten Design (Benachrichtigungen links, Quick Settings rechts) und einem vertikal scrollenden Layout. Das neue Design könnte die Uhrzeit prominent anzeigen und einen undurchsichtigen Hintergrund für Benachrichtigungen verwenden. Die Größe der Quick Settings Tiles und der Entfernungsprozess könnten anpassbar sein.

Die Lautstärke-Benutzeroberfläche könnte ebenfalls ein Redesign erhalten, mit dünneren Schiebereglern und klareren Griffen, die den Prinzipien des Material Designs folgen. Dies soll eine sauberere und intuitivere Steuerung der Lautstärke ermöglichen. Es besteht die Möglichkeit, dass anpassbare App-Icon-Formen im Pixel Launcher wieder eingeführt werden , was dem Wunsch der Nutzer nach einer stärkeren Personalisierung entgegenkommt.

Auch das Batterie-Icon in der Statusleiste könnte ein dynamisches Farbschema erhalten (weiß bei ausreichend Ladung, grün beim Laden, rot bei niedrigem Akkustand), zusammen mit einer fetteren Schriftart für die Batterieprozentanzeige. Dies soll eine klarere und direktere Rückmeldung zum Akkustatus des Geräts geben. Schließlich wird spekuliert, dass Lock Screen Widgets auf Telefonen zurückkehren könnten, nachdem sie in Android 15 bereits für Tablets verfügbar waren. Solche Widgets könnten Nutzern schnellen Zugriff auf wichtige Informationen ermöglichen, ohne dass sie ihre Geräte vollständig entsperren müssen.

Satellitenkonnektivität in Android 16

Android 16 wird die plattformweite Unterstützung für Satellitenkonnektivität weiter ausbauen, aufbauend auf der ersten Unterstützung in Android 15. Der Fokus liegt dabei auf Notfallnachrichten per Satellit, wie sie bereits in der Google Pixel 9 und Samsung Galaxy S25 Serie zu finden sind. Die "Satellite SOS"-Funktion auf Pixel 9 Geräten erfordert die Nutzung von Google Messages als Standard-SMS-App.

Google arbeitet mit Satellitenanbietern wie Skylo (für Verizon, Spectrum, Xfinity Mobile) zusammen, während einige Anbieter wie T-Mobile/Starlink bestehende Mobilfunktechnologie nutzen. Ähnlich wie bei iOS 18 besteht die Möglichkeit, dass zukünftige Updates eine breitere Satellitenkommunikation über Notfälle hinaus ermöglichen werden. Die Nutzung dieser Funktionen erfordert spezifische Hardware wie bestimmte Modems (z. B. Samsung Exynos 5400, Snapdragon X80) in den unterstützten Geräten. Die direkte Integration von Satellitenkonnektivität in Android stellt einen bedeutenden Schritt zur Überbrückung von Verbindungslücken in abgelegenen Gebieten und in Notfällen dar und macht die Kommunikation widerstandsfähiger. Die unterschiedlichen Ansätze der verschiedenen Netzbetreiber und Gerätehersteller deuten jedoch auf eine fragmentierte Landschaft hin, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln könnte.

Batterieoptimierung und -verwaltung

Android 16 führt mit dem "Battery Health"-Tool in der Beta 3 eine Funktion ein, die ähnlich wie bei iOS Einblicke in die Akkukapazität und den allgemeinen Zustand des Akkus bietet. Für die Funktion "Limit to 80% charging" auf Pixel-Geräten wurde der Text aktualisiert, um die gelegentlichen Aufladungen auf 100 % zur Rekalibrierung deutlicher zu erklären. Es besteht auch die Möglichkeit eines farbenfroheren Batterie-Icons in der Statusleiste. Bestehende Optimierungswerkzeuge wie Adaptive Battery und Battery Saver Modi bleiben weiterhin verfügbar. Die Einführung eines dedizierten Battery Health Tools deutet auf ein wachsendes Nutzerbewusstsein und Besorgnis hinsichtlich der Akkulaufzeit hin sowie auf Googles Reaktion, mehr Transparenz und Kontrolle zu bieten.

Obwohl Android verschiedene Funktionen zur Batterieoptimierung bietet, deuten Nutzer-Feedback  darauf hin, dass die Akkulaufzeit für viele weiterhin ein wichtiges Anliegen ist, was einen kontinuierlichen Bedarf an Verbesserungen und effektiveren Energiemanagementstrategien unterstreicht.

Vergleich mit anderen mobilen Betriebssystemen

Ein Vergleich der neuen Funktionen von Android 16 mit den für iOS 18 angekündigten Funktionen zeigt eine Tendenz zur Feature-Konvergenz. Beide Plattformen übernehmen Funktionen, die zuvor exklusiv für eine der beiden waren, wie z. B. anpassbare Startbildschirme und Satellitenkonnektivität. Es gibt Ähnlichkeiten in Bereichen wie verbesserte Nachrichtenfunktionen (RCS-Unterstützung in iOS 18) und KI-gestützte Funktionen, obwohl die Details für Android 16 in dieser Hinsicht begrenzt sind. Unterschiede bestehen weiterhin in Bereichen wie Benachrichtigungsmanagement, Multitasking-Paradigmen  und dem Grad der OS-Offenheit und -Anpassung. Im Bereich der Satellitenkonnektivität bieten nun beide Plattformen Notfallkommunikationsfunktionen.

Das Nutzer-Feedback zum Android-Multitasking ist gemischt, wobei einige die Flexibilität schätzen, während andere es im Vergleich zu iOS in bestimmten Aspekten als umständlich oder ineffizient empfinden. Die Verbesserungen von Android 16 für große Bildschirme und die prädiktive Zurück-Navigation könnten als Versuch gesehen werden, einige dieser Schwachstellen anzugehen.

Schlussfolgerung

Android 16 bringt eine bedeutende Anzahl neuer Funktionen und Verbesserungen mit sich, die darauf abzielen, das Nutzererlebnis zu optimieren, die Sicherheit und den Datenschutz zu erhöhen, die Unterstützung für Geräte mit großen Bildschirmen zu verbessern und Fortschritte in Bereichen wie Medien, Barrierefreiheit und Konnektivität zu erzielen. Die schnellere Release-Zyklus und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Android-Plattform zeigen Googles Engagement, mit den sich ändernden Bedürfnissen der Nutzer und den Trends in der mobilen Technologie Schritt zu halten. Die Integration von Satellitenkonnektivität und die Einführung eines Batterie-Gesundheitstools sind bemerkenswerte Ergänzungen, die den Wert des Android-Ökosystems weiter steigern dürften. Android 16 verspricht, ein bedeutendes Update zu werden, das die mobile Landschaft im Jahr 2025 und darüber hinaus prägen wird.

Weitere Tipps zu Android: Android Smartphone: Einfach alles können - Die besten Tipps und Tricks: Für alle Geräte mit Android System wie Samsung, Xiaomi, Sony, HTC, LG u. v. m
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 18:58


Wann erscheint Android 16?

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 08.04.2025 22:01


Was tun bei falschen Zeitstempeln von E-Mails?

Haben eingehende E-Mails falsche Zeitangaben, obwohl die Uhrzeit auf dem eigenen Smartphone richtig läuft, liegt dies an einer falsch eingestellten Zeitzone. Bei erheblichen Zeitunterschieden kann es auch vorkommen, dass sich E-Mails nicht vom Server abrufen lassen.

  1. Aktiviere in den Android-Einstellungen unter System/Datum und Uhrzeit den Schalter Automatische Einstellung im Bereich Zeitzone.
  2. Sollte die Zeitzone nicht automatisch richtig ausgewählt werden, wähle die in Deutschland gültige Zeitzone GMT+01:00 Mitteleuropäische Zeit. Diese stellt sich in Android im Sommer automatisch auf GMT+02:00 Mitteleuropäische Sommerzeit um.
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 01.06.2025 15:25


Wie setze ich den Standardbrowser und die Suchmaschine auf Chrome und Google zurück?

Wegen einer neuen EU-Kartellvorschrift müssen Smartphones, die innerhalb der EU eingerichtet werden, dem Nutzer die Auswahl zwischen verschiedenen Browsern und Suchmaschinen bieten. Hast Du hier bei der Ersteinrichtung etwas anderes als Google und Chrome gewählt, wirst Du dich möglicherweise später ärgern, weil einige gewohnte Funktionen nicht mehr funktionieren.

So setzt Du die Browser- und Suchmaschinenauswahl wieder zurück auf Google und Chrome:

  1. Wähle in den Einstellungen Apps / Standard-Apps / Browser App und dort Chrome als Standard-Browser aus.
  2. Starte jetzt den Chrome-Browser und wähle im Menü rechts oben Einstellungen.
  3. Tippe auf Suchmaschine und wähle Google.
  4. Falls die bisherige Suchmaschine ein eigenes Such-Widget auf den Startbildschirm gelegt und das Google-Suchfeld entfernt hat, tippe länger auf den Startbildschirm und dann auf Widgets. Ziehe das Google-Suchfeld auf einen freien Bereich des Startbildschirms. Ein eventuell von der anderen Suchmaschine installiertes Suchfeld kannst Du vom Startbildschirm nach oben auf die Schaltfläche Entfernen ziehen.

 

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 19.07.2025 21:19


Allgemein

Warum sind hier so wenige Fragen?

Diese FAQ ist noch im Aufbau. Wenn Du eine Frage hast, stelle si hier gerne.

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 20.03.2025 22:16


Wie kann ich jemand anderem etwas auf meinem Bildschirm zeigen?

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 02.05.2025 22:03


In welchen Ländern kann ich zu Inlandskonditionen telefonieren und Internet nutzen?

In allen Ländern, in denen die EU-Roamingverordnung gilt, kannst Du das Smartphone zu Inlandskonditionen nutzen

Der sogenannte Euro-Tarif, auch als EU-Roaming bezeichnet, der Telefonieren, SMS und auch mobiles Internet im EU-Ausland zu Inlandskonditionen möglich macht, gilt außer in den EU-Mitgliedsstaaten auch für Norwegen, Island und Liechtenstein, aber nicht für die Schweiz. Zusätzlich gilt die EU-Roamingverordnung auf den britischen Kanalinseln, die nicht EU-Gebiet sind, in den französischen Überseegebieten, in San Marino sowie dem Vatikan. In Großbritannien gilt die EU-Roamingverordnung auch nach dem EU-Austritt unverändert weiter.

Die folgenden Länder sind eingeschlossen :  

  • Belgien
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Estland 
  • Finnland (einschließlich Åland)
  • Frankreich (einschließlich Guadeloupe, Französisch-Guayana, Martinique, Réunion, Saint-Martin)
  • Griechenland
  • Großbritannien (einschließlich britische Kanalinseln)
  • Irland
  • Island
  • Italien 
  • Kroatien
  • Lettland 
  • Liechtenstein
  • Litauen
  • Norwegen
  • Österreich
  • Portugal (einschließlich Azoren und Madeira) 
  • Rumänien
  • San Marino
  • Schweden
  • Slowakei 
  • Slowenien
  • Spanien (einschließlich Kanarische Inseln)
  • Tschechische Republik
  • Ungarn
  • Vatikan
  • Zypern

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Anbieter das Vereinigte Königreich, Monaco, Andorra und die Schweiz möglicherweise nicht in ihren "Roam like at Home"-Tarifen einschließen. Die Türkei und Albanien gehören ebenfalls nicht zu den Ländern, in denen die EU-Roamingverordnung gilt.  

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 13.05.2025 22:57


Was sind die wichtigsten Messenger für Smartphones und wie unterscheiden sie sich?

Der globale Markt für Instant-Messaging-Anwendungen verzeichnet ein robustes Wachstum. Im Jahr 2024 wurde sein Wert auf 28,92 Milliarden USD geschätzt, mit einer Prognose von 64,39 Milliarden USD bis 2033, was einer beeindruckenden jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,3 % von 2025 bis 2033 entspricht. Dieses anhaltende Wachstum unterstreicht die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Kommunikationsplattformen weltweit.

Der Markt wird weitgehend von einigen Schlüsselakteuren dominiert: WhatsApp, WeChat, Facebook Messenger und Telegram. Diese vier Anwendungen vereinen eine beeindruckende Nutzerbasis von ungefähr fünf Milliarden aktiven monatlichen Nutzern , was auf eine hohe Marktkonzentration hindeutet.

WhatsApp behauptet seine globale Führungsposition und ist besonders stark in Europa und dem Nahen Osten vertreten. Dies ist auf seine enorme Nutzerzahl und seine wachsende Bedeutung für die Geschäftskommunikation zurückzuführen. Facebook Messenger bleibt ein bedeutender Akteur, insbesondere in bestimmten Regionen, auch wenn seine Downloadzahlen insgesamt zurückgegangen sind. Telegram, der technisch am weitesten fortgeschrittene Messenger, hebt sich durch ein bemerkenswertes Wachstum hervor und spricht oft Nutzer an, die Wert auf Datenschutz und erweiterte Funktionen legen. Snapchat richtet sich primär an eine jüngere Zielgruppe und bietet einzigartige, kurzlebige Inhalte sowie Augmented-Reality (AR)-Funktionen. Schließlich hat sich Discord erfolgreich eine Nische im Bereich Community-Building und Gaming erobert und verfolgt ein Freemium-Geschäftsmodell.Die in Deutschland noch relativ bekannten Messenger Signal und Threema haben weltweit nur geringe Bedeutung.

Globale Nutzerbasis und Wachstumstrends

Die Landschaft der Messaging-Anwendungen wird von einigen wenigen Akteuren dominiert, die eine enorme globale Reichweite aufweisen.

WhatsApp behauptet seine Position als weltweiter Marktführer mit etwa 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern (MAU). Die Plattform verzeichnet über 3 Milliarden einzelne mobile Nutzer und wird voraussichtlich bis Ende 2025 fast 3,14 Milliarden einzelne aktive Nutzer weltweit erreichen. Die Website whatsapp.com verzeichnete im Dezember 2024 3,84 Milliarden Besuche , was ihre immense Reichweite widerspiegelt. WhatsApp ist in über 60 Ländern die führende Messaging-Anwendung und gilt als die am häufigsten geöffnete Android-App weltweit, die täglich schätzungsweise 100 Milliarden Nachrichten verarbeitet. Allein im Google Play Store wurden über 5 Milliarden Downloads verzeichnet.

WeChat ist die zweitbeliebteste Messaging-App weltweit mit 1,34 Milliarden Nutzern. Ihre Dominanz ist besonders in China ausgeprägt , wo sie als umfassende Super-App fungiert.

Facebook Messenger ist die drittgrößte Messaging-Plattform mit 1,01 Milliarden MAU. Sie hat jedoch einen deutlichen Rückgang der Downloads erlebt, der von 794,61 Millionen im Jahr 2015 auf 262,53 Millionen im Jahr 2023 um über 66 % gesunken ist. Im Oktober 2024 betrug die aktive Nutzerbasis etwa 937 Millionen, ein Rückgang von 4 % gegenüber dem Vorquartal.

Telegram zeigt ein signifikantes Wachstum, das von 550 Millionen Nutzern im Jahr 2020 auf 800 Millionen im Jahr 2023 und weiter auf 900 Millionen MAU anstieg. Im März 2025 erreichte es einen Meilenstein von über 1 Milliarde MAU. Telegram führt derzeit bei den monatlichen Downloads mit fast 50 Millionen, knapp vor WhatsApp Messenger.

Snapchat meldet 800 Millionen monatlich aktive Nutzer (MAU) und 414 Millionen täglich aktive Nutzer (DAU) weltweit. Es ist die neuntmeist heruntergeladene mobile Anwendung weltweit.

Discord erreichte im Mai 2025 200 Millionen monatlich aktive Nutzer, was einem Anstieg von 30 % gegenüber 154 Millionen im Jahr 2023 entspricht. Im Jahr 2024 hatte es 150 Millionen MAU.

Regionale Beliebtheit (Fokus auf Europa und Deutschland)

Die Beliebtheit von Messaging-Anwendungen variiert je nach Region, wobei bestimmte Plattformen in spezifischen geografischen Gebieten eine stärkere Präsenz aufweisen.

WhatsApp zeigt eine starke Dominanz in ganz Europa und im Nahen Osten, oft zusammen mit Facebook Messenger. Es ist die meistgenutzte und beliebteste Social-Media-Plattform im Vereinigten Königreich und in Deutschland, wo es 51,9 Millionen Nutzer hat, was 61,4 % der Bevölkerung entspricht. Im ersten Quartal 2024 behielt WhatsApp Messenger eine robuste Präsenz in Europa mit wöchentlich aktiven Nutzern zwischen 438 Millionen und 446 Millionen. Speziell in Deutschland verzeichnete es im dritten Quartal 2024 konstant etwa 34 Millionen aktive Nutzer.

Facebook Messenger ist ebenfalls in Europa und im Nahen Osten beliebt. In Deutschland verzeichnete es im dritten Quartal 2024 zwischen 9,4 Millionen und 9,6 Millionen aktive Nutzer und im Januar 2025 25,89 Millionen Nutzer, was 31,6 % der Bevölkerung ausmacht. In ganz Europa hatte es im ersten Quartal 2024 zwischen 164 Millionen und 169 Millionen wöchentlich aktive Nutzer.

Telegram hat seine Popularität in Europa und im Nahen Osten erheblich gesteigert. In Deutschland stiegen die Downloads im dritten Quartal 2024 von 65,6 Tausend auf 86,4 Tausend, wobei die aktive Nutzerbasis bei 3,8 Millionen stabil blieb. Für Europa insgesamt zeigte Telegram im ersten Quartal 2024 eine starke Umsatzentwicklung und einen leichten Anstieg der wöchentlich aktiven Nutzer von 152 Millionen auf 155 Millionen. Bemerkenswert ist, dass Telegram in Indien das viertmeist genutzte soziale Netzwerk war.

Snapchat verzeichnete in Deutschland einen Anstieg der aktiven Nutzerbasis von 5,5 Millionen auf 6,2 Millionen im dritten Quartal 2024. In ganz Europa stiegen die aktiven Nutzer im ersten Quartal 2024 von 116 Millionen auf 116,6 Millionen. Deutschland zählt 19,69 Millionen Snapchat-Nutzer.

Discord verzeichnete in Europa einen leichten Anstieg der wöchentlich aktiven Nutzer von 45,8 Millionen auf 46,8 Millionen im ersten Quartal 2024. Das Vereinigte Königreich und Kanada tragen jeweils 4 % zur gesamten Nutzerbasis von Discord bei.

Demografische Segmentierung

Die Verteilung der Nutzer nach Demografie bietet weitere Einblicke in die Zielgruppen der einzelnen Messaging-Anwendungen.

Die Nutzerbasis von WhatsApp besteht zu 52,8 % aus Männern und zu 47,6 % aus Frauen. Über 60 % der monatlich aktiven Nutzer in den USA sind der Gen Z und Millennials zuzuordnen , wobei 30 % der Nutzer zwischen 30 und 49 Jahre alt sind. In Brasilien machen Millennials 41 % der Kundenbasis aus. In den USA sind Hispanoamerikaner die häufigsten Nutzer (46 %), gefolgt von Afroamerikanern (23 %) und Kaukasiern (16 %). Der durchschnittliche Nutzer verbringt etwa 18 Stunden pro Monat oder 34 Minuten pro Tag mit der App.

Die Nutzerdemografie von Facebook Messenger ist zu 55,6 % männlich und zu 44,4 % weiblich. Die größte Altersgruppe der Nutzer ist 25-34 Jahre, wobei 19,3 % Männer und 13,2 % Frauen sind. In Deutschland stellen Personen im Alter von 35 bis 44 Jahren die größte Nutzergruppe dar, insgesamt 6,6 Millionen.

Die Nutzerverteilung von Telegram ist zu 58 % männlich und zu 42 % weiblich. Die größte demografische Gruppe liegt im Alter von 25-34 Jahren und macht 29,4 % oder 31 % der gesamten Nutzer aus. Zusätzlich sind 22,5 % der Nutzer zwischen 18 und 24 Jahre alt. Bemerkenswert ist, dass 80 % der Telegram-Nutzer die App primär als Nachrichtenquelle nutzen. Besonders Telegram-Nutzer der ersten Stunde sind sehr technikaffin und schätzen den technologischen Vorsprung gegenüber anderen Messaging-Plattformen.

Snapchat weist eine relativ ausgewogene Geschlechterverteilung auf, mit 50 % männlichen und 49,1 % weiblichen Nutzern. Die Nutzerbasis ist überwiegend jung, wobei die Altersgruppe der 18-24-Jährigen 38,1 % und die Altersgruppe der 13-17-Jährigen 18,6 % ausmacht. Erwachsene über 35 Jahren verbringen weniger als 6 Minuten täglich auf der Plattform.

Die Nutzerdemografie von Discord zeigt 65 % Männer und 35 % Frauen. Die Altersgruppe der 18-24-Jährigen macht 42 % der globalen Nutzerbasis von Discord aus, während die Altersgruppe der 25-34-Jährigen 28 % ausmacht. Dies macht Discord zu einer Top-Plattform für Gen Z-Konsumenten.

Während WhatsApp eine Strategie der universellen Anziehungskraft erfolgreich verfolgt hat, zeigen die Daten, dass andere prominente Anwendungen strategisch bestimmte demografische Segmente ansprechen und dort erfolgreich sind. Snapchats ausgeprägte Anziehungskraft auf die Altersgruppe der 13-24-Jährigen , gepaart mit seinem Fokus auf kurzlebige Inhalte und Augmented-Reality-Funktionen , demonstriert eine hochwirksame Produkt-Markt-Passung für den Kommunikationsstil dieser jüngeren Demografie. Ähnlich unterstreicht Discords starke Akzeptanz bei 18-34-Jährigen und seine robusten Community-orientierten Funktionen seinen Erfolg bei der Eroberung der Gaming- und Nischen-Community-Segmente. Telegrams hohe gemeldete Nutzung für den Nachrichtenkonsum (80 % seiner Nutzer) deutet auf eine eigenständige Nutzerbasis hin, die wahrscheinlich stärker mit öffentlichen Kanälen und der Informationsverbreitung beschäftigt ist, was gut zu seiner starken Erzählung über Datenschutz und offene Kommunikation passt. Dieser Trend deutet auf eine strategische Entwicklung innerhalb des Messaging-Marktes hin, die sich von einem singulären, breiten Nutzungsmodell hin zu einer stärker fragmentierten Landschaft bewegt. In diesem sich entwickelnden Umfeld sind Anwendungen zunehmend erfolgreich, indem sie die einzigartigen Kommunikationspräferenzen, sozialen Verhaltensweisen und spezifischen Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzersegmente tiefgehend verstehen und bedienen. Dies impliziert, dass die Entwicklung von Funktionssätzen spezialisierter wird, um diese bestimmten Nutzerverhaltensweisen zu optimieren und eine starke, loyale Anhängerschaft innerhalb ihrer gewählten Nische aufzubauen, anstatt zu versuchen, alle Nutzer gleichermaßen zu bedienen.

Tabellen zur Nutzerbasis

Tabelle 1: Globale monatlich aktive Nutzer (MAU) der Top-Messenger-Apps (2024-2025)

App Name

Monatlich aktive Nutzer (MAU) (aktuellster Wert)

Rang

WhatsApp

2 Milliarden

1

WeChat

1,34 Milliarden

2

Facebook Messenger

1,01 Milliarden

3

Telegram

1 Milliarde (März 2025)

4

Snapchat

800 Millionen

5

Discord

200 Millionen (Mai 2025)

6

Tabelle 2: Regionale Beliebtheit und Nutzerpenetration (Fokus auf Europa und Deutschland)

App Name

Land/Region

Aktive Nutzer/Penetration (aktuellster Wert)

WhatsApp

Deutschland

51,9 Millionen Nutzer (61,4% der Bevölkerung)

WhatsApp

Europa

438-446 Millionen wöchentlich aktive Nutzer (Q1 2024)

Facebook Messenger

Deutschland

25,89 Millionen Nutzer (31,6% der Bevölkerung) (Jan 2025)

Facebook Messenger

Europa

164-169 Millionen wöchentlich aktive Nutzer (Q1 2024)

Telegram

Deutschland

3,8 Millionen aktive Nutzer (Q3 2024)

Telegram

Europa

152-155 Millionen wöchentlich aktive Nutzer (Q1 2024)

Snapchat

Deutschland

5,5-6,2 Millionen aktive Nutzer (Q3 2024)

Snapchat

Europa

116-116,6 Millionen aktive Nutzer (Q1 2024)

Discord

Europa

45,8-46,8 Millionen wöchentlich aktive Nutzer (Q1 2024)

Vergleich der Funktionen

Die Kernfunktionen von Messaging-Anwendungen sind entscheidend für ihre Attraktivität und ihren Nutzen für die Nutzer. Während grundlegende Kommunikationsfunktionen weit verbreitet sind, unterscheiden sich die Anwendungen durch spezialisierte Angebote und die Integration in ihre jeweiligen Ökosysteme.


WhatsApp

WhatsApp bietet private und verschlüsselte Textchats sowie hochwertige Video- und Sprachanruffunktionen. Es unterstützt robuste Gruppenchat-Funktionen und Mehrteilnehmeranrufe. Die Plattform ermöglicht den Austausch von Bildern, verschiedenen Datendateien und anderen Medientypen. Nutzer haben die Möglichkeit, Bilder in höherer Auflösung zu senden, die dann mit einem „HD“-Abzeichen versehen werden, um die Bildqualität zu erhalten.

WhatsApp Business stellt ein bedeutendes und wachsendes Angebot dar, das im Juni 2023 über 200 Millionen monatlich aktive Nutzer erreichte. Diese Plattform ist zunehmend wichtig für die Kundenkommunikation und hat sich zu einer der zehn meist heruntergeladenen Anwendungen weltweit entwickelt.

Die Anwendung verfügt über einen speziellen „Updates“-Tab, der Status und Kanäle hostet, die deutlich von persönlichen Chats getrennt sind. Kanaladministratoren können kurze Videos (bis zu 60 Sekunden) aufnehmen und teilen sowie Sprachnachrichten-Transkripte für Follower bereitstellen. Die Plattform unterstützt auch einzigartige QR-Codes für eine einfache Kanalfreigabe und das Wachstum der Zielgruppe.

Zu den datenschutzverbessernden Funktionen gehören „verschwindende Nachrichten“ für zeitkritische Kommunikationen. Nutzer haben eine detaillierte Kontrolle darüber, wer ihren „zuletzt gesehen“-Status, ihr Profilbild, ihre „Info“-Informationen, Status-Updates, geteilte Links sehen oder sie zu Gruppen hinzufügen kann. Zusätzliche Datenschutzkontrollen ermöglichen das Stummschalten unbekannter Anrufer, den Schutz von IP-Adressen bei Anrufen, das Deaktivieren von Link-Vorschauen und das Blockieren großer Mengen unaufgeforderter Nachrichten.

Hinsichtlich Produktivität und Komfort bietet WhatsApp das direkte Scannen von Dokumenten auf iPhone-Geräten. Es kann als Standard-Messaging-App auf dem iPhone eingestellt werden. Videoanrufe werden durch eine Pinch-to-Zoom-Funktion und die Möglichkeit, Teilnehmer direkt aus einem Chat zu einem laufenden 1:1-Anruf hinzuzufügen, verbessert. Nutzer können ihren Live-Standort teilen , Chats in Google Drive oder iCloud sichern , Nachrichten zurücksenden oder bearbeiten , Nachrichten oder Benachrichtigungen stummschalten und Bilder annotieren. Weitere Verknüpfungen umfassen das Markieren wichtiger Nachrichten, das Anheften häufig genutzter Chats an den oberen Rand, das Erwähnen bestimmter Personen in Gruppenchats und das Hinzufügen von Chat-Verknüpfungen zum Startbildschirm. Die Integration von Meta AI-Funktionen ist innerhalb der Plattform ebenfalls vorhanden.


Facebook Messenger

Facebook Messenger bietet Kernfunktionen wie Instant Messaging, Sprachanrufe, Videoanrufe und Gruppenchats. Erweiterte Anruffunktionen umfassen hochwertige Videoanrufe, Gruppen-Videoanrufe, Bildschirmfreigabe, virtuelle Hintergründe sowie verschiedene Filter und Effekte. Die Plattform unterstützt umfassende Funktionen zur Dateifreigabe und Standortfreigabe.

Für soziale und interaktive Zwecke bietet es Nachrichtenreaktionen, eine breite Palette von Stickern und Emojis zur Verbesserung des Ausdrucks. Es integriert Spiele, Umfragen und Erinnerungen. Chatbots sind für den Zugriff auf Nachrichten oder die Bestellung verfügbar. Nutzer können Unterhaltungen mit benutzerdefinierten Chat-Designs, Spitznamen und Gruppen-Emojis personalisieren.

Finanzielle Funktionen umfassen die Möglichkeit, Geld zu senden und anzufordern, indem eine Debitkarte sicher verknüpft wird.

Hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit beinhaltet Messenger „Geheime Unterhaltungen“, die mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert sind. Innerhalb dieser geheimen Unterhaltungen werden auch verschwindende Nachrichten unterstützt. Nutzer können steuern, wer ihren aktiven Status sieht , und haben die Möglichkeit, andere Nutzer zu blockieren oder einzuschränken. Messenger ist über Messenger.com zugänglich und bietet ein dediziertes Desktop-Erlebnis ohne die Ablenkungen des Haupt-Facebook-Newsfeeds.


Telegram

Telegram fungiert als Cloud-Dienst, der es Nutzern ermöglicht, ihre Nachrichten, Fotos, Videos und Dokumente von jedem verbundenen Gerät aus abzurufen, ohne auf Drittanbieter-Backups angewiesen zu sein. Dies gewährleistet eine nahtlose Kontinuität über verschiedene Plattformen hinweg.

Ein entscheidendes Merkmal ist der Fokus auf Datenschutz: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist nur in „Geheimen Chats“ und für Sprach-/Videoanrufe verfügbar; sie wird nicht auf reguläre Cloud-Chats angewendet. Während Cloud-Chats stark verschlüsselt auf Telegrams Servern gespeichert werden, wobei die Verschlüsselungsschlüssel auf mehrere Rechenzentren verteilt sind , sind Geheime Chats gerätespezifisch und werden nicht in der Cloud gesichert. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Möglichkeit für Nutzer, ihre Telefonnummern zu verbergen oder sich sogar ohne eine solche zu registrieren, was die Anonymität erhöht.

Telegram ermöglicht das Senden außergewöhnlich großer Dateien, bis zu 2 GB für Standardnutzer und 4 GB für Premium-Abonnenten. Dies wird durch unbegrenzten Cloud-Speicher ergänzt.

Die Plattform unterstützt öffentliche Kanäle zum Senden von Nachrichten an große Zielgruppen. Sie verfügt über ein robustes Ökosystem von Telegram-Bots, die für die Automatisierung konzipiert sind, wie z. B. die Verfolgung von Flügen, die Organisation von Aufgaben und die Verwaltung von Gruppen. Eine bemerkenswerte Funktion ist die Möglichkeit, Sprachnachrichten in Text umzuwandeln.

Zu den interaktiven Funktionen gehören die Einführung von sofortigen Nachrichtenreaktionen, interaktiven Stickern und der Möglichkeit, gesendete Nachrichten zu bearbeiten. Außerdem ermöglicht Telegram eine umfassende Personalisierung, einschließlich benutzerdefinierter Benachrichtigungstöne.


Snapchat

Die Kernfunktion von Snapchat ist der kurzlebige Inhalt, bekannt als „Snaps“, bei dem Fotos und Videos nach dem Ansehen automatisch verschwinden. Snaps können auch so konfiguriert werden, dass sie nur einmal angesehen werden können.

Snapchat bietet eine Vielzahl kreativer Tools, darunter AR-Filter, Lenses, eine breite Palette von Emojis und Stickern. Nutzer können Emojis an bestimmte Objekte in Videos „anheften“, sodass diese sich dynamisch bewegen, drehen und skalieren. Videoeffekte wie Zeitraffer, Zeitlupe und Rücklauf sind verfügbar. Das Zeichnen in Schwarz oder Weiß sowie das Anpassen von Textfarbe, -größe und -ausrichtung werden ebenfalls unterstützt. Nutzer können benutzerdefinierte „On-Demand-Geofilter“ für bestimmte Orte oder Veranstaltungen erstellen.

Die Kommunikationsfunktionen umfassen Textkommunikation, Foto- und Videofreigabe. Snapchat unterstützt Live-Videoanrufe sowie allgemeine Sprach- und Videochat-Funktionen. Es integriert eine KI-Chatbot-Funktion, „My AI“, für interaktive Gespräche.

Das „Family Center“ bietet Kindersicherungen, die es Erziehungsberechtigten ermöglichen, die Aktivitäten und Interaktionen ihrer Kinder auf der Plattform zu überwachen.

Zu den Datenschutzfunktionen gehört der „Ghost-Modus“, um die Standortfreigabe auf der Snap Map zu deaktivieren. Es bietet umfangreiche anpassbare Datenschutzeinstellungen, die es Nutzern ermöglichen, zu steuern, wer sie kontaktieren, ihre Stories ansehen oder ihren Standort sehen kann.


Discord

Discord ist als Instant-Messaging- und VoIP-Plattform konzipiert, die sich auf virtuelle Gemeinschaften, sogenannte „Server“, konzentriert, die persistente Chatrooms und Sprachkanäle hosten. Community-Server schalten erweiterte Funktionen wie Server-Discovery, umfassende Moderationstools und optimierte Onboarding-Prozesse frei.

Die Kommunikationsfunktionen umfassen vielseitige Modi wie Text-, Sprach- und Videochat. Discord bietet hochwertige Bildschirmfreigabefunktionen und unterstützt „Go Live“-Streams für Übertragungen.

Für Organisation und Anpassung bietet Discord umfangreiche Kanalanpassungsoptionen, die Text-, Sprach- oder Ankündigungsformate ermöglichen. Serveradministratoren haben eine detaillierte Kontrolle über Benutzerberechtigungen durch Rollen. Server-Vorlagen sind verfügbar, um Kanäle und Kategorien schnell einzurichten.

Discord unterstützt ein reichhaltiges Ökosystem von Bots, die eine breite Palette von Aufgaben ausführen können, darunter Chat-Moderation, Terminplanung, Umfragen, Musikwiedergabe und vieles mehr. Die Plattform erleichtert es Nutzern, benutzerdefinierte Chatbots zu erstellen.

Zu den einzigartigen Funktionen gehören die Unterstützung von Markdown-Text für erweiterte Formatierungen innerhalb von Chats. Es enthält eine Text-zu-Sprache (TTS)-Funktion für Zugänglichkeit und Komfort. Discord ermöglicht auch benutzerdefinierte Soundboards innerhalb von Servern. Darüber hinaus bietet es eine Anrufplanungsfunktion innerhalb von Gruppenchats.

Eine Überprüfung der Kernfunktionen zeigt eine klare Konvergenz grundlegender Funktionalitäten bei den meisten beliebten Messaging-Apps. Standardfunktionen wie Textnachrichten, Sprach- und Videoanrufe, Gruppenchats und Medienfreigabe sind mittlerweile weit verbreitet und werden von den Nutzern erwartet. Dies deutet auf einen reifenden Markt hin, in dem grundlegende Kommunikationstools selbstverständlich sind. Echte Differenzierung und Wettbewerbsvorteile werden jedoch durch spezialisierte Funktionen erzielt, die auf spezifische Nutzerbedürfnisse zugeschnitten sind oder einzigartige Ökosystemstärken nutzen. Zum Beispiel dienen WhatsApps robuste Geschäftsfunktionen , Telegrams Schwerpunkt auf großen Dateifreigaben und Cloud-Speicher , Snapchats kurzlebige Inhalte und Augmented-Reality-Erlebnisse , iMessages tiefe Integration in das Apple-Ökosystem und Apple Pay-Funktionen sowie Discords ausgeklügelte Community-Management-Tools und Bot-Ökosystem als wichtige Unterscheidungsmerkmale. In dieser sich entwickelnden Landschaft können sich Messaging-Anwendungen nicht mehr ausschließlich auf die Bereitstellung grundlegender Kommunikation verlassen. Der Erfolg hängt zunehmend von der Entwicklung und Verfeinerung spezialisierter Funktionen ab, die für gezielte Nutzersegmente oder spezifische Anwendungsfälle einzigartige Wertversprechen schaffen. Dieser strategische Fokus fördert eine tiefere Nutzerloyalität und ermöglicht es Plattformen, einzigartige Identitäten zu entwickeln, die über die bloße Kommunikation hinausgehen und zu integralen Bestandteilen der digitalen Arbeitsabläufe oder sozialen Interaktionen der Nutzer werden.

Die Funktionssätze dieser Anwendungen zeigen divergierende strategische Ambitionen. Metas Plattformen, WhatsApp und Facebook Messenger, erweitern ihre Funktionen aktiv über das Kern-Messaging hinaus, um Zahlungen (WhatsApp Pay, Messenger-Zahlungen), umfassende Geschäftskommunikationstools und sogar die Integration von KI-Funktionen (Meta AI) einzubeziehen. Diese breite Expansion spiegelt eine „Super-App“-Strategie wider, die darauf abzielt, eine Vielzahl digitaler Dienste innerhalb einer einzigen, allgegenwärtigen Plattform zu konsolidieren. Im krassen Gegensatz dazu priorisieren Anwendungen wie Telegram spezifische Dienstprogramme wie verbesserte Privatsphäre und große Dateifreigaben , während Discord sich intensiv auf Community-Aufbau und Gaming-zentrierte Kommunikation konzentriert. iMessage nutzt seine Exklusivität im Apple-Ökosystem, um nahtlose, tief integrierte Dienste anzubieten. Diese Divergenz in den strategischen Ansätzen verdeutlicht unterschiedliche Wege zur Erlangung von Marktführerschaft und Nutzerbindung. Metas „Super-App“-Modell versucht, einen größeren Anteil der täglichen digitalen Aktivitäten der Nutzer und der damit verbundenen Daten zu erfassen, möglicherweise auf Kosten der wahrgenommenen Privatsphäre oder Einfachheit. Umgekehrt können Apps, die sich auf ein fokussiertes Dienstprogramm oder ein starkes Wertversprechen (z. B. Privatsphäre, Community, kurzlebige Inhalte) konzentrieren, hoch loyale und engagierte Nutzerbasen aufbauen, ohne allumfassend sein zu müssen. Dies deutet darauf hin, dass Nutzer zunehmend Entscheidungen auf der Grundlage ihrer spezifischen Bedürfnisse und Werte treffen, was zu einem fragmentierteren, aber spezialisierteren Messaging-Markt führt.

Tabelle 3: Funktionsvergleichsmatrix

Funktion

WhatsApp

Facebook Messenger

Telegram

Snapchat

Discord

Kern-Messaging

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Sprach-/Videoanrufe

Ja, hohe Qualität

Ja, hohe Qualität, Gruppen, Bildschirmfreigabe

Ja

Ja

 

Gruppen-Chats

Ja

Ja

Ja, sehr große Gruppen

Ja

Ja, Server/Kanäle

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE)

Standard (alles)

Standard (persönliche Nachrichten, Anrufe)

Optional (Geheime Chats, Anrufe)

Snaps, private Texte

Audio/Videoanrufe

Dateifreigabe

Ja

Ja

Ja (bis 2/4 GB)

Ja

Ja

Kanäle/Communities

Ja (Channels)

Nein

Ja (Kanäle, Gruppen)

Ja (Discover, Stories)

Ja (Server, Kanäle)

Business-Funktionen

Ja (WhatsApp Business, API)

Ja (Business API, Ads)

Ja (Bots, Kanäle)

Ja (Business Profile, Ads)

Ja (Monetarisierung, Bots)

Zahlungen

Ja (WhatsApp Pay)

Ja

Ja (Bots)

Ja (Snap Tokens)

Ja (Shop, Abos)

Einzigartige Funktionen

Verschwindende Nachrichten, Meta AI

Spiele, Bots, Personalisierung

Unbegrenzter Cloud-Speicher, Bots, Sprachnotizen-Transkripte

Kurzlebige Snaps, AR-Filter, My AI, Family Center

Community-Server, Bots, Soundboards, Markdown-Text

Sicherheit, Privatsphäre und Datenerfassung

Die Sicherheit, der Datenschutz und der Umgang mit Daten sind für Nutzer von Messaging-Anwendungen von größter Bedeutung und ein wesentlicher Faktor bei der Wahl einer Plattform.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE)

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) ist ein entscheidendes Merkmal für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer, da sie sicherstellt, dass nur Sender und Empfänger auf die Inhalte zugreifen können.

WhatsApp implementiert standardmäßig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für eine Vielzahl von Kommunikationsformen, darunter Nachrichten, Fotos, Videos, Sprachnachrichten, Dokumente, Live-Standorte, Status-Updates und Anrufe. Dies gilt sowohl für Einzelchats als auch für die Kommunikation mit Unternehmen, die die WhatsApp Business App nutzen. Die Ver- und Entschlüsselungsprozesse finden ausschließlich auf dem Gerät des Nutzers statt, wodurch sichergestellt wird, dass selbst WhatsApp nicht auf die Inhalte zugreifen kann. Darüber hinaus bietet WhatsApp Ende-zu-Ende-verschlüsselte Backups für Google-Konten oder iCloud, die durch ein vom Nutzer definiertes Passwort oder einen 64-stelligen Verschlüsselungsschlüssel gesichert sind.

Facebook Messenger führt seit Dezember 2023 schrittweise eine standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für persönliche Nachrichten und Anrufe ein, wobei die globale Implementierung noch läuft. Für verschlüsselte Chat-Verläufe bietet es einen „sicheren Speicher“ entweder auf Metas Servern oder lokal auf dem Gerät, zugänglich über eine 6-stellige PIN oder einen virtuellen Schlüssel, der in Google Drive oder iCloud gespeichert ist. Historisch gesehen war E2EE eine optionale Funktion, bekannt als „Geheime Unterhaltungen“.

Bei Telegram ist ein entscheidender Unterschied, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur in „Geheimen Chats“ und für Sprach-/Videoanrufe verfügbar ist; sie wird nicht auf reguläre Cloud-Chats angewendet. Während Cloud-Chats stark verschlüsselt auf Telegrams Servern gespeichert werden, wobei die Verschlüsselungsschlüssel auf mehrere Rechenzentren verteilt sind , sind Geheime Chats gerätespezifisch und werden nicht in der Cloud gesichert.

Snapchat-Fotos und -Videos („Snaps“) sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Diese Verschlüsselung erstreckt sich auch auf Gruppenunterhaltungen und private Texte. Inhalte, die in öffentlichen Stories oder im Discover-Bereich geteilt werden, sind jedoch ausdrücklich nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt , was bedeutet, dass sie einem breiteren Publikum und potenziell Snapchat selbst zugänglich sind.

Discord hat die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Audio- und Videoanrufe (einschließlich Direktnachrichten, Gruppen-Direktnachrichten, Sprachkanäle und „Go Live“-Streams) als Standardfunktion implementiert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Textnachrichten (Chat-Inhalte) nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt bleiben und den Inhaltsmoderationsrichtlinien von Discord unterliegen.

Datenerfassungsrichtlinien

Die Datenerfassungsrichtlinien der Messaging-Anwendungen variieren erheblich und spiegeln unterschiedliche Geschäftsmodelle und Prioritäten wider.

WhatsApp sammelt umfangreiche Nutzungsdaten (Aktivitätsmuster, Interaktionen mit Unternehmen, Online-Status, Zeitstempel), Diagnose- und Fehlerbehebungsdaten, Geräte- und Verbindungsdetails (Hardwaremodell, Betriebssystem, Batteriestand, Signalstärke, App-Version, Browserinformationen, Mobilfunknetz, IP-Adresse), allgemeine Standortdaten (abgeleitet von IP-Adressen) und Cookie-Daten. Eine Mobiltelefonnummer ist für die Kontoerstellung obligatorisch. Die Plattform sammelt auch Metadaten über das Nutzerverhalten, die für ihre Umsatzgenerierungsstrategie von entscheidender Bedeutung sind.

Facebook Messenger ist bekannt für die Erfassung einer erheblichen und besorgniserregenden Menge an Nutzerdaten. Dazu gehören die Kartierung von Wi-Fi-Netzwerken (Erfassung von Gerätenamen, IP-Adressen, Typen und Zugriffsstatus aller verbundenen Geräte), der Zugriff auf Kontaktlisten (Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, soziale Links), die Verfolgung des Standortverlaufs, des Browserverlaufs und die Erstellung einer detaillierten Liste der installierten Anwendungen. Es verfolgt jeden Klick, alle Profilinformationen, geteilte Inhalte, Freundschaftsverbindungen, Freundschaftsanfragen, Nachrichten und Metadaten, die mit hochgeladenen Dateien verbunden sind. Technische Daten wie Telefonmarke, Betriebssystem, Geräte-IDs, Wi-Fi, Bluetooth, Mobilfunksignale und Cookies werden ebenfalls gesammelt. Bemerkenswert ist, dass Facebook Daten von Nicht-Nutzern über deren Browserverlauf und Interaktionen mit Facebook-Nutzern sammeln kann. Das Unternehmen gibt explizit an, Nutzerdaten zu verkaufen.

Telegram gibt zwei grundlegende Datenschutzprinzipien an: keine Nutzung von Nutzerdaten für Werbung und Speicherung nur der Daten, die für einen sicheren und funktionsreichen Messaging-Dienst unerlässlich sind. Während Cloud-Chats (Nachrichten, Fotos, Videos, Dokumente) auf Servern mit starker Verschlüsselung gespeichert werden, wobei die Verschlüsselungsschlüssel auf verschiedene Rechenzentren verteilt sind , werden geheime Chats nicht auf Servern gespeichert und es werden keine Protokolle für sie geführt. Öffentliche Chats sind, obwohl sie im Speicher und während der Übertragung verschlüsselt sind, für jedermann zugänglich. Telegram sammelt öffentliche Profilinformationen wie Bildschirmname, Profilbilder und Benutzername. Es kann auch anonymisierte Telefonnummern verwenden, um potenzielle Kontakte zu schätzen. Eine wichtige Entwicklung ist die jüngste Einhaltung von etwa 900 Anfragen der US-Regierung durch Telegram, wobei Telefonnummern oder IP-Adressen von 2.253 Nutzern an Strafverfolgungsbehörden in Fällen wie Terrorismus, Cyberkriminalität, illegalen Gütern und Online-Betrug weitergegeben wurden. Standardmäßig werden inaktive Konten nach 18 Monaten gelöscht, obwohl Inkonsistenzen gemeldet wurden.

Snapchat sammelt grundlegende Kontoinformationen wie Telefonnummer und E-Mail sowie Daten darüber, wie seine Dienste genutzt werden (z. B. Snaps, die an Spotlight und Snap Map gesendet werden). Werbetreibende können gehashte E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Gerätekennungen, IP-Adressen, Cookie-IDs, Metadaten und Browser-/App-Informationen bereitstellen. Abgestimmte Pixel- und Conversion-API-Daten werden bis zu 13 Monate lang aufbewahrt, während nicht abgestimmte Daten innerhalb von 30 Tagen gelöscht werden. Über native Formulare gesammelte Lead-Generierungsdaten werden 90 Tage lang aufbewahrt.

Discord sammelt Kontoinformationen (Benutzername, Passwort, E-Mail/Telefonnummer, Geburtstag), benutzergenerierte Inhalte (Nachrichten, benutzerdefinierte Emojis, hochgeladene Dateien, Profildaten, Serverinformationen) und Geräteinformationen (IP-Adresse, Betriebssystem, Browser, Mikrofon-/Kameraeinstellungen). Es sammelt auch Nutzungsdaten, wie besuchte Seiten, Server und Kanäle. Discord gibt explizit an, dass es keine Nutzerdaten verkauft, wobei sein Geschäftsmodell auf Abonnements und kostenpflichtigen Produkten basiert. Das Unternehmen speichert im Allgemeinen keine Inhalte von Video- oder Sprachanrufen oder Kanälen.

Die Bewertung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und der Datenerfassungsrichtlinien offenbart eine sich entwickelnde Landschaft der Datenschutzgarantien und des Nutzervertrauens. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Anwendungen, die E2EE standardmäßig für alle Kommunikationsformen implementieren (z. B. WhatsApp, iMessage), und solchen, bei denen E2EE optional ist oder nur für bestimmte Kommunikationsarten gilt (z. B. Telegram, Snapchat, Discord). Diese Unterschiede sind nicht nur technische Details, sondern haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer und die Wahrnehmung der Sicherheit. Die Tatsache, dass Telegram Textnachrichten in Cloud-Chats nicht E2EE verschlüsselt und Daten an Strafverfolgungsbehörden weitergibt , während es gleichzeitig seine Datenschutzorientierung betont, schafft eine Komplexität in der Nutzerwahrnehmung. Ebenso ist Snapchats selektive E2EE-Implementierung für Snaps, aber nicht für öffentliche Inhalte , ein wichtiger Hinweis auf die Grenzen des Datenschutzes auf der Plattform. Die Wahl der Nutzer hängt somit nicht nur von der Verfügbarkeit von E2EE ab, sondern auch von der Konsistenz und dem Umfang dieser Implementierung. Die Plattformen, die einen umfassenden und standardmäßigen E2EE-Ansatz verfolgen, können potenziell ein höheres Maß an Nutzervertrauen aufbauen, insbesondere in einer Zeit, in der Datenschutzbedenken zunehmen.

Die Datenerfassungsrichtlinien der Anwendungen zeigen ein Paradoxon der Bequemlichkeit: Um umfassende Funktionen und ein nahtloses Nutzererlebnis zu bieten, sammeln die Plattformen oft eine erhebliche Menge an Daten. Facebook Messenger ist hier ein prominentes Beispiel, das weitreichende Informationen über Nutzer und sogar Nicht-Nutzer sammelt und diese Daten auch verkauft. Dies steht im Gegensatz zu Discords expliziter Aussage, keine Nutzerdaten zu verkaufen , und Telegrams Prinzip, nur notwendige Daten zu speichern und nicht für Werbung zu nutzen. Die Monetarisierungsstrategien sind eng mit diesen Datenerfassungsrichtlinien verknüpft. Werbefinanzierte Modelle (wie bei Facebook Messenger) erfordern umfangreiche Datensammlungen für gezielte Werbung, während Freemium-Modelle (wie bei Discord) oder Geschäftsmodelle, die auf Unternehmenslösungen basieren (wie bei WhatsApp Business), möglicherweise weniger auf persönliche Daten für die Monetarisierung angewiesen sind. Dies deutet darauf hin, dass Nutzer, die Wert auf Datenschutz legen, möglicherweise bereit sind, für Dienste zu zahlen oder sich für Plattformen mit weniger aggressiven Datenerfassungsstrategien zu entscheiden. Die wahrgenommene Balance zwischen Bequemlichkeit, Funktionen und Datenschutz wird somit zu einem entscheidenden Faktor für die Nutzerbindung und den langfristigen Erfolg einer Messaging-Anwendung.

Geschäftsmodelle

Die Geschäftsmodelle der Messaging-Anwendungen haben sich erheblich weiterentwickelt, von anfänglich kostenlosen Diensten hin zu diversifizierten Einnahmequellen, die oft auf Unternehmenslösungen, Abonnements und gezielter Werbung basieren.

WhatsApp

WhatsApp hat sein Geschäftsmodell seit 2016, als die jährlichen Gebühren abgeschafft wurden, grundlegend geändert. Derzeit generiert die Plattform Einnahmen hauptsächlich durch ihre Business-Dienste, darunter die WhatsApp Business API, WhatsApp Pay und „Click-to-WhatsApp“-Anzeigen. Diese Anzeigen allein erwirtschafteten im Jahr 2024 Einnahmen von 10 Milliarden USD. Die Business API ist das Herzstück der Monetarisierungsstrategie von WhatsApp und ermöglicht Unternehmen die Automatisierung von Kundeninteraktionen, Chatbots und automatisierten Antworten. Unternehmen zahlen für geschäftsinitiierte Konversationen, insbesondere für Marketingnachrichten, Dienstbenachrichtigungen und Authentifizierungsnachrichten. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer für WhatsApp Business ist in Europa mit 1,21 USD am höchsten. WhatsApp Pay generiert Provisionen aus jeder Transaktion und integriert sich nahtlos in sichere Finanzplattformen. Anzeigen im Statusbereich bieten Unternehmen eine weitere Möglichkeit zur Platzierung von Vollbildanzeigen. Die Plattform nutzt Metas breiteres Werbeökosystem, wobei „Click-to-WhatsApp“-Anzeigen auf Facebook und Instagram platziert werden, die kostenlose 72-Stunden-Konversationsfenster eröffnen, wenn Kunden Kontakt aufnehmen. Die Umsatzgenerierung von WhatsApp stützt sich stark auf die Datenerfassung von Metadaten über das Nutzerverhalten, während die Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt bleiben.

Facebook Messenger

Facebook Messenger ist Teil der Meta-Familie von Apps, die den Großteil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf von Werbeflächen generieren. Werbetreibende können auf Messenger gezielte Anzeigen basierend auf Alter, Geschlecht, Standort, Interessen und Verhaltensweisen der Nutzer schalten. Obwohl die Downloads von Messenger seit 2015 erheblich zurückgegangen sind , monetarisiert die Plattform weiterhin durch Werbung und bietet Unternehmen Premium-Funktionen zur Verbesserung des Kundensupports. Messenger ermöglicht auch B2C-Chats für Verkaufs-, Kundenservice- und Marketingzwecke. Potenzielle Monetarisierungsstrategien umfassen Werbebotschaften, Newsletter-Abonnements und kostenpflichtige Funktionen für Power-User oder Unternehmen.

Telegram

Telegram monetarisiert hauptsächlich über gesponserte Nachrichten in Kanälen und den Verkauf von Werbeplätzen als Posts. Kanäle mit mindestens 1000 Mitgliedern können an offiziellen Telegram-Anzeigen teilnehmen, wobei bis zu 50 % des Umsatzes an die Kanalbesitzer gehen. Premium-Nutzer können gesponserte Nachrichten deaktivieren. Eine weitere Einnahmequelle sind Telegram Stars, kostenpflichtige Emojis, mit denen Nutzer exklusive Inhalte freischalten oder Autoren unterstützen können. Bots können ebenfalls monetarisiert werden, oft durch Spenden, den Verkauf digitaler Produkte oder den Zugang zu kostenpflichtigen Premium-Inhalten. Telegram hat im Jahr 2023 14 Millionen USD App Store-Umsatz erzielt.

Snapchat

Snapchat generiert Einnahmen hauptsächlich durch Werbung, indem es seine engagierte Nutzerbasis nutzt, um Marken für gezielte Marketingmöglichkeiten anzuziehen. Die Plattform bietet verschiedene Anzeigenformate, darunter Snap Ads (vertikale Vollbildvideos), gesponserte Linsen und Filter (Augmented Reality-Erlebnisse) und Anzeigen im Discover-Bereich. Zusätzlich zu den Werbeeinnahmen hat Snapchat kostenpflichtige Angebote eingeführt, wie Snapchat+, einen Abonnementdienst, der exklusive Funktionen für 3,99 USD pro Monat bietet. Im Dezember 2024 hatte Snapchat+ 7 Millionen Abonnenten. Weitere Monetarisierungstaktiken umfassen In-App-Käufe von digitalen Gütern (Snap Tokens) und E-Commerce-Integrationen, die AR-Shopping-Erlebnisse ermöglichen. Snapchat verfügt auch über ein Entwickler-Ökosystem (Snap Kit, Snap Minis), das durch Partnerschaften und Lizenzvereinbarungen Einnahmen generiert. Snapchat bietet auch ein Monetarisierungsprogramm für Creator, bei dem etablierte Creator einen Anteil an den Werbeeinnahmen erhalten, die zwischen Snaps in einer öffentlichen Story oder innerhalb eines Spotlights geschaltet werden.

Discord

Discord verfolgt ein Freemium-Geschäftsmodell, das kostenlosen Zugang zu grundlegenden Funktionen mit Premium-Angeboten kombiniert. Die Haupteinnahmequellen sind Nitro-Abonnements und Server-Boosts. Nitro-Abonnements (9,99 USD/Monat oder 99,99 USD/Jahr) bieten erweiterte Funktionen wie hochwertige Bildschirmfreigabe, benutzerdefinierte Emoji-Nutzung, erhöhte Anhangslimits und animierte Avatare. Server-Boosts (4,99 USD/Monat) ermöglichen es Nutzern, die Qualität eines Servers zu verbessern und spezielle Privilegien zu erhalten, wie z. B. verbesserte Audioqualität und zusätzliche Emoji-Slots. Discord generiert auch Einnahmen aus dem Verkauf von Avatar-Dekorationen und Display-Effekten in seinem Shop. Partnerschaften mit Spieleentwicklern und Marken sowie Ticketverkäufe für virtuelle Veranstaltungen und der Verkauf von Markenartikeln tragen ebenfalls zu den Einnahmen bei.

Die Monetarisierungsstrategien der Messaging-Anwendungen zeigen eine klare Diversifizierung über traditionelle Werbemodelle hinaus. Während Werbung für einige Plattformen (z. B. Facebook Messenger, Snapchat) weiterhin eine zentrale Rolle spielt, ist ein deutlicher Trend hin zu Freemium-Modellen und geschäftsorientierten Diensten zu beobachten. WhatsApps Wandel von einem kostenpflichtigen Dienst zu einem Modell, das Milliarden durch Business-APIs und „Click-to-WhatsApp“-Anzeigen generiert , ist ein Paradebeispiel für diese Verschiebung. Ebenso zeigen Discords Erfolg mit Nitro-Abonnements und Server-Boosts sowie Telegrams Monetarisierungsbemühungen durch gesponserte Nachrichten und Premium-Funktionen , dass Nutzer bereit sind, für erweiterte Funktionen oder ein werbefreies Erlebnis zu zahlen. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Unternehmen Wege finden, Wert aus ihrer Nutzerbasis zu ziehen, ohne sich ausschließlich auf die datenintensive Personalisierung von Werbung verlassen zu müssen. Dies ermöglicht eine breitere Palette von Geschäftsmodellen, die auf unterschiedliche Nutzerpräferenzen und -bedürfnisse zugeschnitten sind.

Die Art und Weise, wie Messaging-Anwendungen Einnahmen generieren, steht in direktem Zusammenhang mit der Nutzererfahrung und der Wahrnehmung des Datenschutzes. Plattformen, die stark auf Werbung angewiesen sind, wie Facebook Messenger, müssen ein Gleichgewicht zwischen der Generierung von Einnahmen und der Vermeidung einer Überfrachtung der Nutzer mit Anzeigen finden, was die Privatsphäre beeinträchtigen kann. Im Gegensatz dazu können Modelle, die auf Abonnements oder Business-Diensten basieren, ein werbefreies oder weniger datenintensives Erlebnis für persönliche Kommunikation bieten, was die Wahrnehmung von Privatsphäre und Nutzerfreundlichkeit verbessern kann. WhatsApps Versprechen, persönliche Nachrichten werbefrei zu halten, während es Milliarden durch Business-Services generiert , ist ein Beispiel für diesen Ansatz. Der Erfolg dieser Strategien hängt davon ab, wie gut die Plattformen die Balance zwischen der Monetarisierung und der Aufrechterhaltung eines positiven Nutzererlebnisses finden. Eine transparente Kommunikation über Datenerfassung und -nutzung sowie die Bereitstellung von Kontrollmöglichkeiten für die Nutzer (wie bei WhatsApps Datenschutzeinstellungen ) werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Nutzer zu erhalten und die Akzeptanz von Monetarisierungsstrategien zu fördern.

Plattformverfügbarkeit

Die Verfügbarkeit von Messaging-Anwendungen auf verschiedenen Plattformen ist ein entscheidender Faktor für ihre Reichweite und Benutzerfreundlichkeit.

WhatsApp begann 2009 als iPhone-App und ist heute auf iPhone, Android, Mac und PC verfügbar. Seit Mai 2025 ist WhatsApp auch offiziell auf dem iPad verfügbar, optimiert für dessen größeres Display.

Facebook Messenger ist für iPhone und iPad über den App Store erhältlich. Es ist auch über Messenger.com im Web zugänglich. Für Unternehmen bietet die Messenger Platform Integrationen mit Facebook Pages und Instagram Professional Accounts.

Telegram wurde ursprünglich im August 2013 für iOS und im Oktober 2013 für Android veröffentlicht. Es ist eine Cloud-basierte, plattformübergreifende Anwendung, die auf Android, iOS, iPadOS, Windows, macOS, Linux und Webbrowsern verfügbar ist.

Snapchat unterstützt Android-Geräte ab Android 5.0 und iOS-Geräte ab iOS 13.0. Es ist auch über Snapchat for Web verfügbar, was Chats und Anrufe vom Desktop aus ermöglicht. Eine offizielle Windows-App ist ebenfalls im Microsoft Store erhältlich.

Discord läuft auf Windows, macOS, Android, iOS, iPadOS, Linux und in Webbrowsern. Es ist auch auf Konsolen wie PlayStation und Xbox verfügbar. Die Desktop-Clients basieren auf dem Electron-Framework, was die Multiplattform-Kompatibilität gewährleistet.

Fazit

Die Analyse der beliebtesten Smartphone-Messenger-Anwendungen offenbart eine dynamische und vielschichtige Landschaft, die von einer starken Marktkonzentration und gleichzeitig einer zunehmenden Nischenspezialisierung geprägt ist. WhatsApp dominiert weiterhin global, angetrieben durch seinen starken Netzwerkeffekt und seine breite Akzeptanz, während Meta seine Position durch die synergetische Nutzung von WhatsApp und Facebook Messenger als umfassendes Kommunikationsimperium festigt.

Die Kernfunktionen der Apps konvergieren in grundlegenden Kommunikationsdiensten, aber die eigentliche Differenzierung liegt in spezialisierten Merkmalen. WhatsApps Fokus auf Business-Lösungen, Telegrams Betonung von Datenschutz und großen Dateifreigaben, Snapchats kurzlebige Inhalte und AR-Erlebnisse und Discords Stärke im Community-Management sind Beispiele für diese Nischenstrategien. Diese Spezialisierungen spiegeln wider, dass Nutzer ihre Wahl zunehmend auf spezifische Bedürfnisse und Werte abstimmen, was zu einem fragmentierten, aber spezialisierten Markt führt.

Weitere Tipps zu Android: Android Smartphone: Einfach alles können - Die besten Tipps und Tricks: Für alle Geräte mit Android System wie Samsung, Xiaomi, Sony, HTC, LG u. v. m
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

 

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 30.05.2025 22:10


Welches ist das kleinste Smartphone?

Die kleinsten Smartphones mit Android-Betriebssystem sind die Geräte der PetiteMobiles Serie von Naviggen. Es gibt zwei Ausführungen, das Soyes S23 Pro und das Naviggen Mini, die sich nur in der Gehäuseform unterscheiden. Die technischen Daten sind gleich.

 

Technische Daten:

  • 3.0 Zoll-Bildschirm  (74 mm Diagonale)
  • 2GB RAM, 16GB ROM
  • Dual SIM
  • USB TYPE-C
  • Batteriekapazität 2000 (mAh)
  • Touch Screen
  • Android 8.1 Betriebssystem
  • Mobilfunk: 3G,2G,4G
  • Videoaufnahme: HD (720p)
  • HD Hauptkamera

Lieferumfang:

  • Mini Smartphone
  • Benutzerhandbuch
  • Pin zum Entfernen der SIM-Karte
  • USB-C Ladekabel (kein Ladegerät)
  • Silikonhülle
  • Bildschirmschutzfolie

 

Die Smartphones sind über unseren Partner Naviggen erhältlich.: Naviggen Shop [*]
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 02.06.2025 23:06


WhatsApp

Auf welchen Smartphones läuft WhatsApp?

WhatsApp unterstützt immer noch über einen relativ langen Zeitraum ältere Betriebssysteme, die andere Softwarehersteller längst abgeschrieben haben. WhatsApp läuft bis jetzt noch auf Android ab Version 5 (2014) und iOS ab Version 15.1 (2021). WhatsApp läuft mittlerweile auch auf Tablets oder Notebooks mit Android- oder Chrome-OS-Betriebssystem.

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 29.05.2025 19:43


Warum lassen sich manche Nachrichten in WhatsApp nicht weiterleiten?

Da die Funktion, Nachrichten an viele Personen auf einmal weiterzuleiten, angeblich häufig zur Verbreitung von Gerüchten und Falschmeldungen missbraucht wurde, hat WhatsApp diese Möglichkeit begrenzt. Seit Mitte Januar 2019 kann eine Nachricht nur noch an bis zu fünf Personen auf einmal weitergeleitet werden.

Besonders häufig weitergeleitete Bilder und Videos werden mit einem Doppelpfeil neben dem Hinweis Weitergeleitet gekennzeichnet. Diese Nachrichten können nur noch an einzelne Personen weitergeleitet werden. Der Pfeil neben dem Bild zum schnellen Weiterleiten fehlt ebenfalls.

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 19:12


Wie kann man Texte in WhatsApp fett oder kursiv schreiben?

Einzelne Wörter oder ganze Textpassagen können fett, kursiv, durchgestrichen oder in Monospace (nicht proportional, sieht aus wie mit der Schreibmaschine geschrieben) formatiert werden. Markiere dazu im Texteingabefeld die zu formatierenden Wörter, tippe in der Symbolleiste zum Kopieren und Einfügen auf das Menü mit den drei Punkten und wähle die gewünschte Textauszeichnung.

Alternativ können Texte auch formatiert werden, indem man am Anfang und Ende ein entsprechendes Sonderzeichen tippt:

*fett*
_kursiv_
~durchgestrichen~
'''monospace'''

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 19:14


Was bedeuten die Häkchen bei Nachrichten in WhatsApp?

Bei eigenen gesendeten Nachrichten erscheinen Häkchen, die den Status der Nachricht angeben:

§         Zwei blaue Häkchen: Nachricht wurde vom Empfänger gelesen.

§         Zwei graue Häkchen: Nachricht wurde an den Empfänger geschickt, aber noch nicht gelesen.

§         Ein graues Häkchen: Nachricht wurde noch nicht an den Empfänger zugestellt, weil dieser z. B. keinen Netzempfang hat oder das Smartphone aus ist.

§         Uhr: Nachricht konnte noch nicht gesendet werden, weil das eigene Smartphone keinen Netzempfang hat.

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 19:21


Wann wurde eine Nachricht in WhatsApp gelesen?

Die in den Listen angezeigten Zeiten geben an, wann eine Nachricht geschrieben oder empfangen wurde. Ganz oben in einem einzelnen Chat wird angezeigt, wann die Person zum letzten Mal online war. Das bedeutet, wann sie WhatsApp benutzt hat. Onlinezeiten anderer Apps werden hier nicht berücksichtigt.

Um zu sehen, wann eine Person eine Nachricht gelesen hat, tippe länger auf die Nachricht, bis die Symbolleiste oben erscheint. Tippe dort auf das i-Symbol.

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 19:57


Wie viel Datenvolumen braucht WhatsApp?

Wichtig bei der Ermittlung der optimalen Einstellungen und des optimalen Tarifs ist der tatsächliche persönliche Datenverbrauch.

Textnachricht (durchschnittlich 200 Zeichen)

1 KB

Foto (automatisch komprimiert)

60–90 KB

Video (abhängig von Länge und Auflösung)

max. 16 MB

Dateien und Dokumente

max. 100 MB

Sprachnachrichten und Telefonie

1 MB/min.

Videotelefonie

5 MB/min

In den WhatsApp-Einstellungen unter Speicher und Daten/Netzwerknutzung findest Du eine genaue Übersicht über Deinen Datenverbrauch. Setze diese Statistik ganz unten immer am gleichen Tag des Monats regelmäßig zurück. So kannst Du gut abschätzen, welchen Anteil WhatsApp am gesamten monatlichen Datenverbrauch hat.

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 6. Auflage - neueste Version mit allen Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 21:32


Was bedeutet »Warte auf diese Nachricht« in WhatsApp?

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in WhatsApp hat viele Vorteile, kann sich aber nachteilig auswirken, wenn man WhatsApp sehr selten nutzt. Da beide beteiligten Geräte Schlüssel austauschen müssen, müssen sie irgendwann einmal gleichzeitig online sein. Verwendet einer der Chatpartner zwischenzeitlich ein neues Gerät, kann es passieren, dass eine Nachricht, die noch vom alten Smartphone versendet wurde, beim Empfänger erst zu lesen ist, nachdem der Absender den Chatverlauf auf seinem neuen Smartphone aus einem Backup wiederhergestellt hat und beide Chatpartner zumindest für kurze Zeit gleichzeitig online waren, um die Schlüssel auszutauschen. Davor erscheint die Meldung Warte auf diese Nachricht. Das kann einen Moment dauern. In vielen Fällen handelt es sich dabei auch um unbekannte Absender, denen eine früher verwendete Nummer vergeben wurde.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 09.04.2025 21:38


Wie kann ich in WhatsApp eine Sprachnachricht aufnehmen, ohne dauernd die Taste zu drücken?

Um das Mikrofonsymbol nicht die ganze Zeit festhalten zu müssen, schiebe es leicht nach oben, bis das Schloss erscheint. Jetzt kannst Du frei sprechen. Um die Aufnahme zu beenden und abzuschicken, tippe auf den grünen Pfeil wie bei einer Textnachricht.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 19.04.2025 21:37


Wie kann ich in WhatsApp meinen Bildschirm freigeben?

Über WhatsApp kanst Du deinen Smartphone-Bildschirm freigeben, um anderen darauf etwas zu zeigen oder zu erklären.

  1. Starte einen Videoanruf, um einer Person oder Gruppe Ihren Bildschirm zu zeigen.
  2. Tippe auf das Symbol mit den drei Punkten und wähle dann Bildschirm freigeben. Damit gibst Du den eigenen Bildschirm zur Ansicht frei.
  3. Hier kannst Du auswählen, ob nur eine App oder der gesamte Bildschirminhalt freigegeben werden soll. Eine Fernsteuerung des Smartphones durch andere ist in WhatsApp (noch) nicht möglich.

Um die Freigabe wieder zu beenden, kehre zum WhatsApp-Anruf zurück und tippe auf Freigabe beenden.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 02.05.2025 22:00


Wird WhatsApp kostenpflichtig?

Nein!

In einigen Sensationsmedien tauchte Ende April 2025 eine Schlagzeile auf, WhatsApp wolle die Anzahl kostenloser Nachrichten begrenzen und weitere Nachrichten kostenpflichtig machen. Das stimmt, wie viele derartige Meldungen natürlich nicht, sondern enthält nur einen kleinen Funken Wahrheit. 

Private WhatsApp-Konten können in Zukunft nur noch 30 Broadcast-Nachrichten pro Monat versenden, was kaum einem Nutzer auffallen wird. In der kostenpflichtigen WhatsApp Business Version gilt diese Einschränkung nicht.

Auch interessant: Was ist der Unterschied zwischen Broadcast und Gruppe bei Whatsapp?

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 04.05.2025 17:28


Was tun, wenn WhatsApp bei neuen Nachrichten nicht benachrichtigt?

Wenn WhatsApp bei neuen Nachrichten nicht benachrichtigt, kann dies verschiedene Ursahen haben:

  1. Prüfe ob Benachrichtigungen in WhatsApp aktiviert sind: WhatsApp Einstellungen → Benachrichtigungen
  2. Prüfe, ob im System die Benachrichtigungen für WhatsApp aktiviert sind: Einstellungen → Benachrichtigungen → Apps-Benachrichtigungen → WhatsApp
  3. Schalte "Bitte nicht stören" aus
  4. Schalte Datensparmodus aus
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 12.05.2025 11:41


Wie ändere ich meine Nummer bei WhatsApp?

Wenn Du zum Beispiel bei einem Anbieterwechsel eine neue Handynummer bekommen hast, kannst Du diese auch mit deinem bestehenden WhatsApp-Konto nutzen.

  1. Tippe in den WhatsApp-Einstellungen auf dein Profilbild und stelle sicher, dass dein WhatsApp-Konto wirklich mit der alten Handynummer angemeldet ist.
  2. Stecke die neue SIM-Karte in das Smartphone.
  3. Wähle in den WhatsApp-Einstellungen Konto/Nummer ändern.
  4. Trage auf der nächsten Seite die alte und die neue Handynummer ein.
  5. Jetzt bekommst Du wie bei der Neuinstallation einen Bestätigungscode per SMS an die neue Nummer. Gib diesen in WhatsApp ein.
  6. Danach wird die Nummer des WhatsApp-Kontos automatisch geändert. Chatverlauf, Einstellungen und alle Gruppen bleiben erhalten. Mit der alten Nummer kann eine andere Person ein neues WhatsApp-Konto einrichten. In Gruppen erscheint eine Infozeile, dass Du deine Nummer geändert hast. Persönliche Chats werden nicht automatisch benachrichtigt.
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 12.05.2025 14:20


Was tun bei falschen Zeitstempeln von WhatsApp-Nachrichten?

Haben eingehende Nachrichten falsche Zeitangaben, obwohl die Uhrzeit auf dem eigenen Smartphone richtig läuft, liegt dies an einer falsch eingestellten Zeitzone.

  1. Aktiviere in den Android-Einstellungen unter System/Datum und Uhrzeit den Schalter Automatische Einstellung im Bereich Zeitzone.
  2. Sollte die Zeitzone nicht automatisch richtig ausgewählt werden, wähle die in Deutschland gültige Zeitzone GMT+01:00 Mitteleuropäische Zeit. Diese stellt sich in Android im Sommer automatisch auf GMT+02:00 Mitteleuropäische Sommerzeit um.
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 12.05.2025 15:32


Was bedeutet: Deine Telefonnummer ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen?

Handynummern, die sehr oft bei WhatsApp als Spam gemeldet wurden, können von der Nutzung ausgeschlossen werden. Das Gleiche gilt für WhatsApp-Konten, die die Nutzungsbedingungen verletzen. WhatsApp löscht zurzeit wegen Missbrauchs etwa zwei Millionen Konten pro Monat.

Bei einer Sperrung bekommt der Nutzer die Meldung Deine Telefonnummer ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. 72 Stunden nach der Sperrung verschwindet der Kontakt automatisch aus Gruppen und Kontaktlisten der Freunde.

Solltest Du von deinem Netzbetreiber eine Handynummer erhalten, die bei einem Vorbesitzer früher einmal von WhatsApp gesperrt wurde, wende dich über das Kontaktformular an den WhatsApp-Support, um die Nummer wieder freizuschalten.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 29.05.2025 20:15


Was ist neu in WhatsApp?

WhatsApp wird ständig weiterentwickelt, ohne dass Benutzer aktiv Updates installieren müssen.

Kürzlich eingeführte Funktionen (in den letzten Monaten, Stand: Mai 2025):

  • Meta AI Integration: WhatsApp integriert zunehmend die Meta AI, die in einigen Regionen bereits verfügbar ist. Dies ermöglicht interaktive Gespräche mit der KI, um Fragen zu beantworten, Nachrichtenentwürfe zu erstellen und möglicherweise bei der Suche nach Informationen zu helfen.
  • Neues Design: WhatsApp hat ein neues, moderneres Aussehen erhalten, einschließlich Änderungen bei Farben, Icons, Buttons und der allgemeinen Anordnung von Elementen wie den Tabs (die auf Android nun unten zu finden sind) und der Suchleiste.
  • Chat-Themen: Nutzer können nun ihre Chats mit verschiedenen Farbthemen und neuen Hintergrundbildern personalisieren. Es gibt voreingestellte Optionen und die Möglichkeit, eigene Hintergründe und Chatblasenfarben auszuwählen.
  • Musik im WhatsApp Status: Nutzer können ihren Status-Updates jetzt Musik hinzufügen.
  • Sprachnachrichten-Transkription: Die Möglichkeit, Sprachnachrichten in Text umzuwandeln, wird eingeführt, um das Mithören in lauten Umgebungen zu erleichtern. (noch nicht auf Deutsch)
  • Listen (Filter für Chats): Nutzer können ihre Chats in personalisierte Listen oder Kategorien filtern (z. B. Familie, Arbeit, ungelesen), um die Übersicht zu verbessern.
  • Video-Notizen mit Effekten und Hintergründen: Beim Aufnehmen von Video-Notizen können nun Effekte und Hintergründe hinzugefügt werden.
  • Selfie-Sticker: Nutzer können Selfies direkt in Sticker umwandeln. (Verfügbar für Android, kommt bald für iOS).
  • Teilen von Sticker-Packs: Es ist einfacher geworden, ganze Sticker-Packs mit anderen zu teilen.
  • Schnellere Textformatierung: Einfache Befehle können eingegeben werden, um Text fett, kursiv oder unterstrichen darzustellen.
  • Anheften von Nachrichten: Bis zu drei Nachrichten können oben in Einzel- und Gruppenchats angeheftet werden.
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 28.05.2025 15:30


Was kommt in nächster Zeit neues in WhatsApp?

Da sich die WhatsApp-Entwicklung ständig weiterentwickelt, ist es schwierig, eine Liste aller Funktionen zu erstellen, die in näherer Zukunft in WhatsApp integriert werden.

Funktionen in der Entwicklung (Beta-Phase oder angekündigt):

  • Anrufe mit stummgeschaltetem Mikrofon annehmen: Eine Option, eingehende Anrufe stumm anzunehmen.

  • Videoanrufe ohne Kamera starten: Die Möglichkeit, die Kamera vor der Annahme eines Videoanrufs auszuschalten.

  • Emoji-Reaktionen für Videoanrufe: Teilnehmer in Videoanrufen sollen mit Emojis reagieren können.

  • "View Once" Fotos auf verknüpften Geräten: Die Möglichkeit, einmalig anzeigbare Fotos auch auf verbundenen Geräten anzusehen.

  • Instagram-Konto in WhatsApp Profilen: Eine mögliche Integration, das Instagram-Konto im WhatsApp-Profil anzuzeigen.

  • Gäste in Events zulassen (Toggle): Eine Funktion für WhatsApp Communities.

  • Verbesserte Verwaltung von Chat-Benachrichtigungen.

  • Überarbeitete Text-Status-Updates.

  • Foto-Sticker für Status-Updates.

  • ChatGPT Integration: In einigen Fällen soll auch eine Integration mit ChatGPT möglich sein, wodurch Nutzer per WhatsApp auf die KI zugreifen können. Dies beinhaltet teilweise die Möglichkeit, Sprachnachrichten an den Bot zu senden.

  • Hinzufügen von Labels in Gruppenchats.

  • Filter auf der Status-Update-Seite.

  • Möglicherweise die Option, WhatsApp als Standard-Telefon- und Nachrichten-App auf iPhones festzulegen.

  • Ein dedizierter "KI"-Tab für schnelleren Zugriff auf Meta AI Chatbots wird getestet.

  • Unterstützung für verschachtelte Nachrichtenantworten wird getestet.

  • Schnellere Reaktionen: Es ist nun möglich, schneller auf Nachrichten zu reagieren, z. B. durch Doppeltippen für eine Standardreaktion.

  • Verbesserte Weiterleiten-Funktion: WhatsApp arbeitet daran, das Weiterleiten von Nachrichten zu verbessern.

  • Status im Chat sichtbar: Der WhatsApp-Status wird nun möglicherweise direkt im Chat-Bereich angezeigt.

  • KI-generierte Gruppenbilder: Es wird eine Option geben, mit KI basierend auf einer Beschreibung ein individuelles Gruppenbild zu erstellen.

Wichtiger Hinweis: Einige dieser Funktionen befinden sich noch in der Testphase (Beta) und sind möglicherweise nicht für alle Nutzer sofort verfügbar. Die Verfügbarkeit kann je nach Gerät (Android/iOS) und Region variieren. Es ist immer ratsam, die offizielle WhatsApp-Website oder den Blog im Auge zu behalten, um die aktuellsten Informationen zu erhalten.

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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 29.05.2025 19:29


Wie installiere ich WhatsApp auf Smartphones ohne Google Play Store?

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 29.05.2025 20:20


Was ist der Unterschied zwischen Broadcast und Gruppe bei Whatsapp?

Die wichtigsten Unterschiede zwischen WhatsApp Broadcast und WhatsApp Gruppen:

  • Sichtbarkeit der Empfänger: Bei einer WhatsApp Broadcast-Liste erhalten die Empfänger die Nachricht individuell im persönlichen Chat, als ob sie eine private Nachricht von Dir wäre. Sie können nicht sehen, wer sonst noch die Nachricht erhalten hat. In einer WhatsApp Gruppe hingegen können alle Mitglieder sehen, wer Mitglied der Gruppe ist und die Nachrichten aller anderen Gruppenmitglieder sehen.

  • Wofür verwenden? Broadcast-Listen sind ideal für Massenankündigungen oder Werbeaktionen, da sie eine Einwegkommunikation vom Absender zu mehreren Empfängern ermöglichen. WhatsApp Gruppen fördern die wechselseitige Kommunikation zwischen allen Mitgliedern, was Diskussionen, den Austausch von Medien und die Organisation von Veranstaltungen ermöglicht.

  • Teilnehmerbegrenzung: Eine WhatsApp Gruppe ist auf 256 Mitglieder begrenzt. Eine WhatsApp Broadcast-Liste kann eine große Anzahl von Empfängern erreichen, ohne diese Gruppenbeschränkungen.

Auch interessant: Wird WhatsApp kostenpflichtig?

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 7. Auflage - neueste Version 2025; auch alle neuen KI-Funktionen erklärt
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 31.05.2025 10:41


Warum kann ich keine Broadcast-Nachricht versenden?

Wenn Du keine Broadcast-Nachrichten versenden kannst, kann das zwei Ursachen haben:

  • Private WhatsApp-Konten können in Zukunft nur noch 30 Broadcast-Nachrichten pro Monat versenden, was kaum einem Nutzer auffallen wird. In der kostenpflichtigen WhatsApp Business Version gilt diese Einschränkung nicht.
  • Broadcast-Nachrichten funktionieren nur auf dem Hauptgerät, nicht auf begleitenden Smartphones, die das gleiche WhatsApp-Konto nutzen.

Auch interessant: Was ist der Unterschied zwischen Broadcast und Gruppe bei Whatsapp?

Weitere Tipps zu WhatsApp: WhatsApp - optimal nutzen - 7. Auflage - neueste Version 2025; auch alle neuen KI-Funktionen erklärt
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 31.05.2025 14:52


Samsung

Welche Samsung-Smartphones erhalten Android 15 und One UI 7?

Diese Samsung-Smartphones erhalten Android 15 und One UI 7

  • Galaxy S24 – ab dem 18. April
  • Galaxy S24 Plus – ab dem 18. April
  • Galaxy S24 Ultra – ab dem 18. April
  • Galaxy S24 FE – ab dem 18. April
  • Galaxy Z Fold6 – ab dem 18. April
  • Galaxy Z Flip6 – ab dem 18. April
  • Galaxy S23 – ab dem 25. April
  • Galaxy S23 Plus – ab dem 25. April
  • Galaxy S23 Ultra – ab dem 25. April
  • Galaxy Z Fold5 – ab dem 25. April
  • Galaxy Z Flip5 – ab dem 25. April
  • Galaxy A54 – ab dem 25. April
  • Galaxy A34 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy Z Fold4 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy Z Flip4 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy S22 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy A53 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy A33 – ab dem 16. Mai
  • Galaxy S21 – ab dem 23. Mai

Die Daten sind mittlerweile veraltet. Einige Geräte haben das Update immer noch nicht bekommen. (Stand: 27.05.2025)

Weitere Tipps zum Samsung Galaxy S25: Samsung Galaxy S25, S25 Plus und S25 Ultra mit Android 15 - Einfach alles können
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

 

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 27.05.2025 21:56


Facebook

Wie widerspreche ich der Nutzung meiner Daten für das KI-Training bei Facebook?

Facebook plant, die öffentlichen Daten aller Nutzer zum Training für seine KI Meta AI zu nutzen. Dies betrifft ausdrücklich nur öffentlich einsehbare Daten, wie:

  • Name und Benutzername auf Facebook
  • Öffentlich gepostete Beiträge, Fotos und Videos
  • Profilbilder und Aktivitäten in öffentlichen Gruppen
  • Kommentare unter öffentlichen Beiträgen
  • Bewertungen auf dem Facebook Marketplace

Private Beiträge und Nachrichten aus dem Facebook Messenger werden nicht zum Training der KI genutzt.

Entgegen der weit verbreiteten Warnungen kann man aber auch umgekehrt argumentieren: Möchtest Du die KI auch auf Deutsch irgendwann sinnvoll nutzen, muss sie mit deutschsprachigen, öffentlich verfügbaren Daten trainiert werden. Warum sollte man einer KI den Zugang zu diesen Informationen verwehren, die jeder Mensch auf der ganzen Welt, ob bekannt oder nicht, ungehindert sehen kann?

Möchtest Du nicht, dass Facebook deine öffentlichen Daten zum KI-Training nutzt, musst Du bis zum 26.05.2025 widersprechen.

Im Internet gibt es diverse Anleitungen, wie du der Datennutzung für die Facebook KI widersprechen kannst. Viele davon funktionieren bei den meisten Nutzern nicht, was fast immer an Browsereinstellungen liegt.

So funktioniert der Widerspruch gegen die Nutzung eigener öffentlicher Daten für das Training der Meta AI bei Facebook:

  1. Melde dich im Browser (nicht in der App!) bei www.facebook.com mit deinen Benutzerdaten an.
  2. Gehe über das Menü Hilfe und Support auf Datenrichtlinie.
  3. Tippe dort im Text auf den Link widersprechen
  4. Achte darauf, dass der Link wirklich im Browser geöffnet wird und nicht in einem eingebetteten Browser oder der Facebook-App. Dass der Link im Browser geöffnet wurde, erkennst Du oben auf dem Bildschirm an einer Adresszeile, die mit m.facebook.com/help... beginnt (s. dritter Screenshot). Sollte der Link irgendwie anderweitig geöffnet werden, tippe im Text länger auf das Wort widersprechen und dann auf Im Browser öffnen.
    Alternativ kannst Du auch diesen Link im Browser öffnen: facebook.com/help/contact/6359191084165019 Auch dazu musst du im gleichen Browserfenster vorher bei Facebook angemeldet sein. Sollte sich der Link in einem eingebetteten Browser oder der Facebook-App öffnen, tippe länger darauf und wähle In neuem Tab öffnen. Wechsle dann zu diesem Tab.
  5. Im Formular ist deine E-Mail-Adresse automatisch eingetragen. Schreibe dann unten in das Textfeld: Ich widerspreche der Nutzung meiner Inhalte für das KI-Training und tippe auf Senden.
  6. Kurz danach erhältst du eine E-Mail zur Bestätigung.

 

Auch interessant: Wie widerspreche ich der Nutzung meiner Daten für das KI-Training bei Instagram?

Weitere Tipps zu Facebook: Facebook - optimal nutzen
(mit diesem Link unterstützt Du die Weiterentwicklung und Betrieb der Smartphone-FAQ)

 

Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 26.05.2025 18:05


Instagram

Wie widerspreche ich der Nutzung meiner Daten für das KI-Training bei Instagram?

Instagram plant, die öffentlichen Daten aller Nutzer zum Training für seine KI Meta AI zu nutzen. Dies betrifft ausdrücklich nur öffentlich einsehbare Daten, wie:

  • Name und Benutzername auf Instagram
  • Öffentlich gepostete Beiträge, Fotos und Videos
  • Profilbilder und Aktivitäten in öffentlichen Gruppen
  • Kommentare unter öffentlichen Beiträgen

Private Beiträge und Nachrichten aus dem Instagram Messenger werden nicht zum Training der KI genutzt.

Entgegen der weit verbreiteten Warnungen kann man aber auch umgekehrt argumentieren: Möchtest Du die KI auch auf Deutsch irgendwann sinnvoll nutzen, muss sie mit deutschsprachigen, öffentlich verfügbaren Daten trainiert werden. Warum sollte man einer KI den Zugang zu diesen Informationen verwehren, die jeder Mensch auf der ganzen Welt, ob bekannt oder nicht, ungehindert sehen kann?

Möchtest Du nicht, dass Instagram deine öffentlichen Daten zum KI-Training nutzt, musst Du bis zum 26.05.2025 widersprechen.

So funktioniert der Widerspruch gegen die Nutzung eigener öffentlicher Daten für das Training der Meta AI bei Instagram:

  1. Melde dich in der Instagram App mit deinen Benutzerdaten an.
  2. Tippe auf dein Profilbild und gehe über das Menü auf Privacy Center.
  3. Tippe dort im Text auf den Link widersprechen
  4. Alternativ kannst Du auch diesen Link im Browser öffnen: help.instagram.com/contact/233964459562201 Dazu musst du im gleichen Browserfenster vorher bei Instagram angemeldet sein.
  5. Im Formular ist deine E-Mail-Adresse automatisch eingetragen. Schreibe dann unten in das Textfeld: Ich widerspreche der Nutzung meiner Inhalte für das KI-Training und tippe auf Senden.
  6. Kurz danach erhältst du eine E-Mail zur Bestätigung.

 

Auch interessant: Wie widerspreche ich der Nutzung meiner Daten für das KI-Training bei Facebook?

Weitere Tipps zu Instagram: Instagram - optimal nutzen
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Verfasser: Administrator
Letzte Änderung: 26.05.2025 10:32